Skinfood – Was die Haut wirklich braucht
Der warme Sommer war ein reiner Segen. Lange Stunden konnten wir die Sonne genießen und so manches Mal haben wir auch den Sonnenschutz vergessen. Jetzt wird es ungewöhnlich früh unerwartet kalt und so manches Mal spannt die Gesichtshaut und die Lippen werden trocken und reißen ein. Die Haut schuppt und die Hände jucken. Ein Grund mehr, jetzt im Herbst und Winter besonders darauf zu achten, der Haut Gutes zu tun und sie zu pflegen. Aber was ist wichtig und was ist zu viel? In diesem Blogbeitrag klären wir auf, was die Haut wirklich braucht.
Die Haut als Spiegel der Seele
Immer wieder hört man „die Haut ist der Spiegel der Seele“, aber ist da wirklich etwas dran?
Geht es uns schlecht, sieht man uns das oft auch an. Die Haut wird unrein, trocken und fühlt sich schnell auch rau an. Aber woran liegt das? Oft haben wir unser Glück selbst in der Hand. Diese Gründe sorgen oft für ein schlechtes Hautbild:
- ungesunde Ernährung/Fast Food,
- schlechte Schlafhygiene/wenig Schlaf,
- zu wenig trinken,
- Unverträglichkeiten/Allergien,
- fehlende oder falsche Hautpflege und
Während schlechtes Essen noch einleuchten mag, ist vielen nicht klar, warum auch Stress allein schon reicht, um sich negativ auf die Haut auszuwirken. Werden vermehrt Stresshormone, wie z.B. Cortisol, vom Körper ausgeschüttet, können Entzündungsprozesse in der Haut befeuert werden. Leidet man nun ohnehin schon an Akne, wird das Hautbild zusätzlich verschlechtert. Stress setzt uns also mehr zu, als wir oft denken.
Stay hydrated – warum Wasser trinken so wichtig ist
Eine Stellschraube, an der wir drehen können, um etwas für unsere ganzheitliche Gesundheit zu tun ist es, mehr zu trinken. Denn auch ein Wassermangel wirkt sich neben anderen Symptomen auch sichtbar auf die Haut aus. Sind die Zellen nicht ausreichend mit Wasser versorgt, wird die Haut weniger gut durchblutet und so weniger mit Sauerstoff versorgt. Es bilden sich schneller kleine Falten, die Haut wirkt müde und kann trocken und schuppig werden.
Aber wieviel Wasser sollten wir trinken? Je nach Alter und körperlicher Belastung sollten Erwachsene zwischen 30 und 40 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen. Am besten ist es auch, auf gezuckerte Getränke und Alkohol zu verzichten und stattdessen Mineralwasser, eventuell mit Obst oder Gemüse garniert, zu genießen. Um die Trinkgewohnheit zu verbessern kann es helfen, immer ein großes Glas mit Wasser am Arbeitsplatz stehen zu haben, damit man auch optisch erinnert wird. So werden die Hautzellen auf natürlichem Wege mit Feuchtigkeit versorgt und können sich gut aufpolstern.
Weniger ist mehr
Neben schlichten Gewohnheitsänderungen kann auch eine Anpassung der Pflegeroutine hilfreich sein, um die Haut zu unterstützen. Viele überpflegen ihre Haut mit parfümierten Cremes, welche die Haut eher reizen als pflegen. Mehr Sinn macht es, ausgewählte Wirkstoffe anzuwenden. Welche Wirkstoffe in Pflegeprodukten machen – besonders im Winter – überhaupt Sinn?
Wir beleuchten die wichtigsten Wirkstoffe einmal näher:
Vitamin C
Vitamin C, bzw. die biologisch aktive Form Ascorbinsäure, wirkt als Antioxidans und hat eine ganze Reihe von Anti-Aging-Eigenschaften. Studien belegen die Wirkung von Ascorbinsäure: Verbesserung des Hauttons, bessere Festigkeit und Geschmeidigkeit der Haut, Faltenreduktion durch erhöhte Kollagensynthese, entzündungshemmende Wirkung und Stärkung der Hautbarriere.
Vitamin A
Das nächste Vitamin in der Liste der hilfreichen Wirkstoffe ist Vitamin A, bzw. seine Derivate, die in der Kosmetikindustrie verwendet werden. Vitamin A hat im ganzen Körper viele wichtige Aufgaben und ist für die Gesunderhaltung des Nervensystems, für den Eiweiß-Stoffwechsel und die normale Hautfunktion zuständig. In der Hautpflege trägt es zur Zellregeneration und Hautelastizität bei.
Hyaluronsäure
Vielen ist Hyaluronsäure als Filler für z.B. die Lippen bekannt. Aber auch für die Hautpflege kann man sich die positiven Eigenschaften des körpereigenen Stoffes zu Nutze machen. Hyaluron bindet Wasser und sorgt so bei regelmäßiger Anwendung für eine gute Feuchtigkeitsversorgung der Haut.
Niacinamid
Auch hinter Niacinamid verbirgt sich ein Vitamin, nämlich Vitamin B3. Es neutralisiert freie Radikale, hemmt die überschüssige Talgproduktion, hilft so gegen Unreinheiten, vermindert Hautrötungen und glättet feine Fältchen. Besonders als Creme oder Serum macht Niacinamid Sinn, da das Produkt lange auf der Haut bleibt und so seine Wirkung entfalten kann.
Besonders im Winter sind aber auch Produkte mit Urea (Harnstoff) oder Panthenol besonders zu empfehlen, da beide Wirkstoffe die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und rückfettend wirken. Das hilft, trockener und juckender Haut vorzubeugen.
Welche Lebensmittel machen schöne Haut?
Aber wahre Schönheit kommt ja bekanntlich von innen. Mit einer ausgewogenen, abwechslungsreichen und gesunden Ernährung können wir unsere Haut auch von innen heraus unterstützen. Besonders wichtig sind Omega-3-Fettsäuren, die du über fetten Fisch, Avocados oder Chia-Samen bekommst. Vitamin A steckt in Karotten, Spargel, Spinat, Tomaten, Pilzen und Kohl. Über Erbsen, Kürbisse, rote Paprika, Ingwer und einige Früchte wie Zitrusfrüchte oder schwarze Johannisbeeren bekommst du wertvolles Vitamin C. Folsäure und B-Vitamine stecken in Linsen, Huhn, Rind, Bananen, Fisch und Meeresfrüchten.
Der Frische-Boost für den Winter
Eine gesunde Ernährung und effektive Wirkstoffe in deiner Hautpflege sind die Grundpfeiler, die du regelmäßig in deinen Alltag einbauen solltest, um langfristige Effekte zu erzielen. Aber manchmal ist der Alltag so stressig, dass gesunde Routinen darunter leiden und man schnell in alte Muster verfällt. Dann kann ein Frische-Booster genau das Richtige sein, um wieder in eine gesunde Routine zu starten.
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